Über uns

Wir sind eine tierliebe Familie und seit 40 Jahren im Besitz von Islandpferden.

Wie so oft bei Pferdeleuten hat alles einmal ganz klein angefangen. So begann alles zuerst mit einem 'Ausflugsvergnügen' auf dem Pferderücken der die Faszination entfesselte. Nach nicht allzu langer Zeit stand dann das erste eigene Pferd im Stall. Ein Isländer, da der ortsansässige Verein ein Islandpferdeverein war.
So kam 'Draui' zu uns, einen Direktimport, der erst kurze Zeit in Deutschland war. Draumur war damals, 1980, gerade fünf Jahre alt. Ein liebenswerter Familienkumpel für alle Anlässe, der die 'Hippomanie' erst richtig anfeuerte. Dass 'Draui' ein ausgezeichneter Schweinepasser war und eher von der bequemen Sorte störte nicht. Es folgte eine Zeit mit langen Ritten, wunderbaren Erlebnissen und unvergesslichen Momenten. Draui war der perfekte Freizeitpartner und ein Islandpferd von der alten Schule, wie man es sich vorstellt. Robust, immer gesund, vielseitig und freundlich, von Jung und Alt zu reiten...
So kam es dazu, dass auch das zweite Pferd ein Isländer wurde. Mit der Zeit war allerdings auch das Bewusstsein für die Gangvielfalt und das reiterliche Können gewachsen und damit auch die Ansprüche. So zog schließlich, zu Beginn der 90iger Jahre Gyllir ein. Mit seiner weißen, langen Mähne auf dem roten Fuchsfell und seinen eleganten Bewegungen war es ein echter Hingucker.
Schließlich brauchte auch die zweite Reiter-Generation einen geeigneten Vierbeiner. 1999 zog damit Rjomi ein, der dritte im Bunde. Ebenso wie Draumur und Gyllir ein Direktimport von der Insel.

2002 erfüllten wir uns nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt den Traum vom eigenen 'Reiter'-Hof. So kauften wir eine kleine, im Schwedenstiel geprägte Reitanlage im hessischen Borken und richteten diese nach unseren Bedürfnissen her. Auf mehr Platz folgten mehr Pferde, wir stiegen in die Zucht ein und hatten schließlich auch einen eigenen Hengst, unseren Rakni.

Es kam was kommen musste, nämlich dass die kleine Reitanlage bei der Ausprägung unseres Hobbys an ihre Kapazitätsgrenzen kam. 2013 verkauften wir unser 'blaues Haus' und erworben wir den Hof 'Elrabaer', den Erlenhof, auf dem wir nun leben.